Über mich

 

 

Guter Schmuck ist für mich das Ergebnis eines gelungenes Zusammenspiels von:

IDEE – FORM – MATERIAL – SINN

Zur IDEE komme ich auf verschiedenen Wegen:
Aus der Luft gegriffen, aus der Tiefe gesprudelt, entzündet an etwas Gesehenem, inspiriert durch Kundenwünsche, durchs Material, kleine Kristallisationspunkte reichen aus. Vieles wird verworfen, manches wächst.

Manchmal ergibt sich aus der Idee zwingend die FORM. Oder aber ich kann ausprobieren, spielen mit Geometrie, Formen und Reihungen. Form und Funktion zu verbinden, ist für mich zentral. Meine Formensprache ist reduziert und klar. So kann eine Ausstrahlung von Kraft und Ruhe entstehen.

MATERIAL kann zur Idee inspirieren oder ich wähle zur Idee Passendes.
Edle Metalle und Steine sind für mich ebenso faszinierend wie andere Materialien. Fundstücke, Plexiglas, Zeitungspapier, Textiles – alles kann materialgerecht, handwerklich und gestalterisch bearbeitet werden. Experimente können zu ungewöhnlichen Ergebnissen führen und Kompositionen verschiedener Materialien können sonst verborgene Wertigkeiten sichtbar machen, den Zauber im Material zeigen.

Dass Schmuck SINN macht, und dass sich schmücken ein elementares menschliches Bedürfnis ist, zeigt sich in allen Epochen und allen Kulturen. Auch wenn sich Bedeutungsschwerpunkte von Schmuck im Lauf der Zeit verändert haben.

Schmuck enthält Bedeutung und Sinn auf verschiedenen Ebenen:
als Symbol, Identifikationsobjekt, Ausdruck von Individualität und Befindlichkeit, von Wertschätzung und dem Empfinden für Ästhetik. Auch allgemeine menschliche Themen, Fragestellungen und Erfahrungen können sich in Form und Gestaltung ausdrücken, dem Schmuck Tiefe und Bedeutung verleihen.

So ist es meine Intention, Schmuck zu fertigen , der über vordergründige Schönheit hinausgeht, Poesie und Sinn enthält. Doch vor allem ist er zum Tragen gemacht und soll die Schönheit einer Persönlichkeit zum Strahlen bringen.